U.S. Space Camp in Huntsville, Alabama 🚀
(22.-29. Juli 2006)
Irgendwann im Frühling 2006 kam Ladislas, einer meiner Schüler, nach einer Lektion zu mir ans Lehrerpult und erklärte mir, dass er für einen Wettbewerb im Umfeld der NASA einen Aufsatz mit dem Titel "Will we fly to other planets ourselves - or will robots set out for space instead? (Write to us how you imagine the future of space travel!)" schreiben möchte. Da er etwas spät dran war, bat er mich, das Ganze innerhalb eines Tages durchzulesen und sprachlich zu glätten, sobald es denn fertig geschrieben sei. Ich sagte zu, worauf ich ein paar Tage später eine Mail mit seinen Vorstellungen von der zukünftigen Weltraumfahrt erhielt. Damals - es war in den Frühlingsferien - war ich mit meinen beiden Töchtern gerade ziemlich alleine am Räumen des Hauses meiner Eltern. Meine verwitwete Mutter hatte in ein Heim umziehen müssen, und meine Schwester lag im Spital. Trotzdem nahm ich mir die Zeit und schickte den von mir leicht überarbeiteten Text umgehend zurück.
Irgendwann nach den Ferien teilte mir Ladislas mit, dass er gewonnen habe. Als ich ihn mach dem Preis fragte, schwärmte er freudestrahlend: "Eine Woche während den Sommerferien im U.S. Space and Rocket Center in Huntsville, Alabama". Der Clou dabei war, dass er ein Lehrperson mitbringen musste und diese alleine bestimmen konnte, da in diesem Jahr keine Schülerin aus der Schweiz am Wettbewerb teilgenommen hatte. Auserkoren hatte er mich. Da ich ein schweres Jahr vor mir hatte und die Amerikaner eigentlich eher mit Physiklehrpersonen rechneten, tat ich mich schwer mit der Entscheidung. Das Ganze reizte mich aber schon, und als die Schulleitung des Gymnasiums Münchenstein sich bereit erklärte einen Teil meiner Flugkosten zu übernehmen, sagte ich ein zweites Mal zu.
Die Ausschreibung für die Lehrpersonen sah so aus:
Irgendwann nach den Ferien teilte mir Ladislas mit, dass er gewonnen habe. Als ich ihn mach dem Preis fragte, schwärmte er freudestrahlend: "Eine Woche während den Sommerferien im U.S. Space and Rocket Center in Huntsville, Alabama". Der Clou dabei war, dass er ein Lehrperson mitbringen musste und diese alleine bestimmen konnte, da in diesem Jahr keine Schülerin aus der Schweiz am Wettbewerb teilgenommen hatte. Auserkoren hatte er mich. Da ich ein schweres Jahr vor mir hatte und die Amerikaner eigentlich eher mit Physiklehrpersonen rechneten, tat ich mich schwer mit der Entscheidung. Das Ganze reizte mich aber schon, und als die Schulleitung des Gymnasiums Münchenstein sich bereit erklärte einen Teil meiner Flugkosten zu übernehmen, sagte ich ein zweites Mal zu.
Die Ausschreibung für die Lehrpersonen sah so aus:
International SPACE CAMP is scheduled from Saturday, July 22 - Saturday, July 29, 2006. Participation will include one male and one female student (ages 15-18) and one educator from each of the invited countries, as well as U.S. Teachers of the Year. lnvited countries include: Argentina, Australia, Austria, Belgium, Brazil, Canada, China, Costa Rica, Czech Republic, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Hungary, ltaly, Japan, Mexico, Malaysia, The Netherlands, New Zealand, Norway, Portugal, Russia, Singapore, Republic of Korea, Spain, Sweden, Switzerland, Turkey, The United Kingdom, and the United States. Please note the ages of the students. This is very important as our programs are age based.
ISC participants are to arrive in Huntsville, Alabama on Saturday, July 22, 206 by 2:30p.m. Wearing native costumes, international delegates will join the U.S. Teachers of the Year on Saturday evening for a "Parade of Nations" which will be followed by the Opening Ceremony and a special Welcome Dinner. International and U.S. educators attending SPACE ACADEMY® for Educators and international students attending ADVANCED SPACE ACADEMY® will participate in a comprehensive educational program designed to promote interest in space science and exploration as well as global cooperation. Departing flights from Huntsville can be made for Saturday, July 29, 2006.
ISC participants are to arrive in Huntsville, Alabama on Saturday, July 22, 206 by 2:30p.m. Wearing native costumes, international delegates will join the U.S. Teachers of the Year on Saturday evening for a "Parade of Nations" which will be followed by the Opening Ceremony and a special Welcome Dinner. International and U.S. educators attending SPACE ACADEMY® for Educators and international students attending ADVANCED SPACE ACADEMY® will participate in a comprehensive educational program designed to promote interest in space science and exploration as well as global cooperation. Departing flights from Huntsville can be made for Saturday, July 29, 2006.
Soweit so gut! Doch im Mai - ich war gerade als Begleiter auf einer Maturreise nach Wien und Budapest - klingelte mein Handy. Am anderen Ende war eine Frau aus irgendeinem Amt in Bern, die mich überschwänglich beglückwünschte. Dieses Jahr dürften die 31 Lehrpersonen aus den eigeladenen Ländern (nicht aber die SchülerInnen!!!) und die 50 U.S. Teachers of the Year zusätzlich an einem Zero-G Flight teilnehmen. Alle ihre Kollegen in Bern seien neidisch auf mich. Ich nahm das ziemlich ratlos zur Kenntnis, da ich nicht einmal wusste, was ein Zero-G-Flug genau ist. So erkundigte ich mich dann beim zweiten Begleiter der Maturreise, ob er wisse. Der war Turnlehrer, beschrieb mir in dramatischen Worten, was man dafür sportlich alles drauf haben müsse. Der Schrecken wurde nicht kleiner, als mich zuhause Post aus Amerika erwartete, in dem ich aufgefordert wurde, mich bei meinem Hausarzt auf meine Eignung abklären zu lassen. Gleichzeitig musste er sein Einverständnis geben, dass man mir vor dem Flug ein gewisses Medikament verabreichen durfte. Der Arzt meinte, wenn ich immer noch Motorrad fahre, sei ein solcher Flug sicher kein Problem für mich. Auch die Einwilligung für die Verabreichung des Medikaments unterschrieb er sofort.
Als mein Ladislas mich immer noch dem robusteren Klassenlehrer oder dem Sportlehrer vorzog, buchte ich also das Flugticket und wartete aufgeregt der Dinge, die da kommen würden.
Als mein Ladislas mich immer noch dem robusteren Klassenlehrer oder dem Sportlehrer vorzog, buchte ich also das Flugticket und wartete aufgeregt der Dinge, die da kommen würden.
Und so flogen Ladislas und ich am 21. Juli dann zusammen von Zürich via Atalanta nach Huntsville, Alabama, wo wir tags darauf wohlbehalten ankamen und noch am selben Abend an der Eröffnungsfeier sowie am feierlichen Dinner teilnahmen. Da wir aufgefordert waren "to wear native costumes on Saturday evening for a 'Parade of Nations' and the Opening Ceremony", hatte ich mich beim Heimatwerk in Zürich mit etwas Passendem für uns zwei eingedeckt. Zuviel Platz in meinem Gepäck durfte es nicht belegen.
Danach sahen sich SchülerInnen und Lehrpersonen während der ganzen Woche kaum mehr, weil wir an zwei verschiedenen Programmen teilnahmen. Unser Kurs war die SPACE ACADEMY® for Educators mit unter anderem folgenden Inhalten:
- Experimente zum Thema Physik und Raumfahrt, die auch an Schulen durchgeführt werden können
- Mission Training (Endeavour, Atlantis, Discovery
- Informationen zur Schwerelosigkeit
- Erstellen von Experimenten, die wir während des Zero-G Flights durchführen sollten
- Informationen zur Geschichte der der amerikanischen Raumfahrt
- Vorträge von und Gespräche mit Persönlichkeiten der NASA
- ein Abendessen im Kreis des GFWC (General Federation of Women's Clubs) von Huntsville
- ein Abend mit moderner amerikanischer Lyrik
- Teilnahme am Empfang der 50 National Teachers of the Year
ZVEZDA
- 15 stars represent 15 members
- the stars represent "Zvezda", Russian for star
- 5 international flags - Denmark, Switzerland, South Korea, USA and Costa Rica
- "mg" is for microgravity
- π is for pi dia - youthful pursuit of knowledge
- the circle represents the globe
- the upside down triangle is for spread of knowledge
- the black color of the triangle represents space
Ein paar Eindrücke von meiner Space Camp-Woche in Form einer Diashow:
Und dann kam es endlich zum mit Spannung erwarteten Höhepunkt der Woche:
Mein Zero-G Flight 🛫
28. Juli 2006)
Es wurden vier Staffeln mit je ca. 25 Passagieren geflogen - eine am Freitagabend und drei am Samstagmorgen. Während dieser Flüge war ein riesengrosser Kegel des Luftraums rund um Huntsville für jeden anderen Flugverkehr gesperrt.
Ich war in der ersten Staffel eingeteilt und entsprechend nervös. Das Abenteuer begann für uns um 14 Uhr mit einer news conference, in der wir schon die flightsuits tragen mussten. Eine Stunde später folgte ein mission briefing, bevor wir in einem Bus zum Huntsville International Airport gefahren wurden, wo es es offizielle Fotoaufnahmen gab.
Ich war in der ersten Staffel eingeteilt und entsprechend nervös. Das Abenteuer begann für uns um 14 Uhr mit einer news conference, in der wir schon die flightsuits tragen mussten. Eine Stunde später folgte ein mission briefing, bevor wir in einem Bus zum Huntsville International Airport gefahren wurden, wo es es offizielle Fotoaufnahmen gab.
Dann begaben wir uns zur umgebauten Boeing 727. In ihr gab es nur noch Sitze für etwa 30 Passagiere. Alle anderen waren entfernt worden. An ihrer Stelle waren nun drei grosse Rechtecke auf dem leeren Boden markiert: ein gelber, ein grüner und ein blauer. Jede und jeder von uns erhielt kurz vor dem Abflug ein paar Socken in einer dieser drei Farben. Im Flugzeug selbst mussten wir unsere Schuhe aus- und dieses Paar Socken anziehen. Wir wurden instruiert, dass wir uns jeweils auf ein Signal hin in unser Rechteck begeben und auf den Boden liegen sollten.
Als wir uns in der G-Force One angeschnallt hatten, flog sie 15 Parabeln, von denen jede zwischen 8'000 und 10'000 Metern hoch, etwa 16 km lang war und ungefähr eine Minute dauerte. Je nach Steilheit der geflogenen Parabel entstanden im Passierraum für 25 Sekunden Bedingungen von Schwerkraft wie auf dem Mars (1/3), Schwerkraft wie auf dem Mond (1/6) oder Schwerelosigkeit. Unser Programm sah nun wie folgt aus:
- 1 Flug mit Marsschwerkraft
- 4 Flüge mit Mondschwerkraft
- 10 Flüge mit Schwerelosigkeit
Im Space Camp hatten wir Experimente vorbereitet, die wir durchführen sollten. Was wir aber vor allem während den 10 x 25 Sekunden völliger Schwerelosigkeit erlebten, war so aufregend, dass wir unsere Pflichten bald vergassen und das Gefühl des Schwebens im Raum in vollen Zügen genossen. Wenn ich z.B. auf einen Kollegen stiess, der sich nirgends festhielt, bremste er mich nicht ab, sondern wir schwebten gemeinsam weiter. Einen Moment werde ich nie vergessen: die Lehrerkollegin aus Tschechien musste sich in eine Schwerelosigkeitsphase erbrechen. Was ihr aus dem Mund strömte, schwebte als wunderschönes Gebilde durch den Raum - bis die Schwerkraft zurückkam, die Kotze auf den Boden fiel und eklig wie gewohnt aussah.
Von unserem unvergesslichen Abenteuer erhielten wir eine kurze Filmsequenz. Ich bin auch drauf - allerdings nur schwer zu erkennen. Einmal fange ich eine Kugel und dann wird beim Aussteigen aus der G-Force One auch mein Namensschild, das bis jetzt upside down an meinem flightsuit klebte, umgedreht.
Wie ein paar fellow teachers und die offiziellen Fotografen hatte ich eine Kamera dabei und versuchte ein paar Eindrücke festzuhalten. Einfach war es nicht, in der riesigen Begeisterung anständige Bilder zu knipsen.
Was dann folgte, war typisch amerikanisch! Nach dem Flug wurden wir sofort zurück zum U.S. Space and Rocket Center zurückgefahren. In einem festlich dekorierten Raum des Museums wurden wir auf der Bühne als *Helden" präsentiert und erhielten unser Certification-Dokument überreicht. Ein grosses Publikum aus den anderen Lehrpersonen und Gästen jubelte uns derart frenetisch zu, dass ich für einen Moment dachte, ich hätte ein olympische Goldmedaille gewonnen. Das war ein sehr spezieller Moment, den ich in vollen Zügen genoss. Danach gab es etwas zu knabbern und zu trinken sowie viele Gespräche.
Ich suchte verzweifelt jemanden, der ein Ticket für den Samstag besass und so grosse Angst vor dem Flug hatte, dass ich es ergattern konnte. 🤣 But no way would anybody do that!
Auf jeden Fall schlief ich ausgezeichnet in dieser Nacht.
Ich suchte verzweifelt jemanden, der ein Ticket für den Samstag besass und so grosse Angst vor dem Flug hatte, dass ich es ergattern konnte. 🤣 But no way would anybody do that!
Auf jeden Fall schlief ich ausgezeichnet in dieser Nacht.
Ein Klick auf den hellblauen Balken öffnet einen Zeitungsbericht in englischer Sprache über unseren Zero-G Flight.
Robin Conn/Huntsville Times
Angela Hill, a science teacher at Davis Mill Middle School, does a push-up with three fellow passengers on her back. That feat was possible because of the plane's parabolic flight hat makes people seem to weigh much less than they do on Earth's surface.
Robin Conn/Huntsville Times
Jay Gordon, a math teacher at Davis Mill Middle School, goes head over heels as Angela Hill, a science teacher at the same school, tries to stay on the floor during the flight.
Zero-G ride turns teachers into kids
Weightlessness brings shouts and laughs: 'This is so sweet'
By PAT NEWCOMB
Times Staff Writer
pat.newcomb@htimes.com
It's as if you're tethered to the floor, flat on your back and suddenly someone cuts the string attaching you to Earth.
You rise, lifting your head to look around, and you're floating and laughing, incredulous at the feeling of losing your grip on the surface. Your mouth opens in awe as you watch others spin through the air.
It's weightless flight, what astronauts feel in space, and something more than 80 teachers experienced this weekend over the skies of Alabama.
''This is so sweet," a grinning Jay Gordon said over and over as he free-floated Friday night inside a converted Boeing 727. The plane swooped along through the sky in arcs, or parabolas, creating in one instance the heavy sensation of almost two times his body weight, then to another of weightlessness.
Gordon, who until recently taught math at Davis Hills Middle School, will take the experiences of jumping rope, tossing a yo-yo and just having a blast being weightless to a new job teaching at Thompson High School in Shelby County in two weeks.
Having teachers take their glimpse into microgravity back to students is the goal of Northrop Grumman's Weightless Flights of Discovery. Teachers attend hands-on workshops and then practice the experiments in the sky during the same kind of flights astronauts take to prepare for space travel. Flights on a similar NASA aircraft based in Houston were how the space scenes in the movie "Apollo 13" were filmed.
Northrop is sponsoring the program in which 240 teachers will participate in 12 flights. Huntsville WII the second stop on a five-city schedule, which began in June at Kennedy Space Center in Florida and will end in September in Washington, D.C. San Diego and Cleveland are also sites.
Last week’s flights were the culmination of International Space Camp for teachers from 48 states, five U.S. territories and 24 countries. Several local teachers and some from Mississippi Gulf Coast schools got to join the trip into weightlessness as well, courtesy of Northrop.
The defense contractor is working with Zero-G, a Las Vegas company, to provide the teacher flights. Zero-G offers commercial weightless flights, taking customers on a 90-minute flight that includes 15 parabolic maneuvers. The cost is $3,750 a seat.
This isn’t NASA's "vomit comet," and with anti-nausea medication and a smooth transition between altitudes, passengers hardly know the plane is making arcs in the sky.
The 27 passengers, three flight coaches and four crew members on Friday's "Zero Gravity Flight 76 sat in airline seats at the back of the jet for takeoff. Then it was time to unbuckle and lie face-up on a padded floor in the 70-foot-long "floating zone."
You rise, lifting your head to look around, and you're floating and laughing, incredulous at the feeling of losing your grip on the surface. Your mouth opens in awe as you watch others spin through the air.
It's weightless flight, what astronauts feel in space, and something more than 80 teachers experienced this weekend over the skies of Alabama.
''This is so sweet," a grinning Jay Gordon said over and over as he free-floated Friday night inside a converted Boeing 727. The plane swooped along through the sky in arcs, or parabolas, creating in one instance the heavy sensation of almost two times his body weight, then to another of weightlessness.
Gordon, who until recently taught math at Davis Hills Middle School, will take the experiences of jumping rope, tossing a yo-yo and just having a blast being weightless to a new job teaching at Thompson High School in Shelby County in two weeks.
Having teachers take their glimpse into microgravity back to students is the goal of Northrop Grumman's Weightless Flights of Discovery. Teachers attend hands-on workshops and then practice the experiments in the sky during the same kind of flights astronauts take to prepare for space travel. Flights on a similar NASA aircraft based in Houston were how the space scenes in the movie "Apollo 13" were filmed.
Northrop is sponsoring the program in which 240 teachers will participate in 12 flights. Huntsville WII the second stop on a five-city schedule, which began in June at Kennedy Space Center in Florida and will end in September in Washington, D.C. San Diego and Cleveland are also sites.
Last week’s flights were the culmination of International Space Camp for teachers from 48 states, five U.S. territories and 24 countries. Several local teachers and some from Mississippi Gulf Coast schools got to join the trip into weightlessness as well, courtesy of Northrop.
The defense contractor is working with Zero-G, a Las Vegas company, to provide the teacher flights. Zero-G offers commercial weightless flights, taking customers on a 90-minute flight that includes 15 parabolic maneuvers. The cost is $3,750 a seat.
This isn’t NASA's "vomit comet," and with anti-nausea medication and a smooth transition between altitudes, passengers hardly know the plane is making arcs in the sky.
The 27 passengers, three flight coaches and four crew members on Friday's "Zero Gravity Flight 76 sat in airline seats at the back of the jet for takeoff. Then it was time to unbuckle and lie face-up on a padded floor in the 70-foot-long "floating zone."
Robin Conn/Huntsville Times
Jay Gordon, a math teacher at Davis Hills Middle School, tries to jump rope during the flight.
Robin Conn/Huntsville Times
A Converted Boeing 727prepares to take off Friday and give teachers a taste of microgravity conditions similar to those experienced by astronauts. The teachers are participating in Northrop Grumman's Weightless Flights of Discovery program.
As the plane began arcing up from 24,000 feet, gravity increased to 1.8 times of that on Earth, making a person feel as though he or she was being pulled into the floor. As the plane reached the top of a parabola, the gravitational force began to lessen. The first parabola brought the passengers to the equivalent of Martian gravity, which is one-third that of Earth's. The next four maneuvers re-created what it would feel like to be on the moon, or one-sixth the gravity on Earth.
Then it was time to head into a steeper arc and microgravity. Everybody began to rise off the floor, and a cacophony of shouts and laughter filled the plane. Each of the next ten maneuvers lasted about 25 seconds, long enough to watch oil and vinegar mix inside a test tube or for a teacher to attempt to jump rope.
“This is definitely like a kid,” said Kimberly Oliver, just before floating from the floor into her first round of micro¬gravity.
Oliver, of Broad Acres Elementary School in Silver Spring, Md., is the National Teacher of the Year. She did some experiments for the cameras, including some that involved the movement of colorful M&Ms in a bag - her kids know about M&Ms, she said.
'I’m so psyched'
Kathy Hudson, who teaches chemistry and physics at Vancleave High School in Vancleave, Miss., said when students see their teachers doing some of the same training as astronauts and performing their experiments, it will give the instructors new credibility.
"They are going to be so amazed," she said. "I am so psyched."
The Zero-G ride also happened to be Hudson's first flight of any kind. People tried to get her to fly up for International Space Camp, but she didn't.
"I said, 'No, my first flight's going to be in zero gravity,'" she said
Luke Bergeson, a third-grade teacher at University Place Elementary, floated on his back and watched a bag of Goldfish crackers move around in a zip-top bag. He and Jennifer Johnson, a first-grade teacher at Morris Elementary, need visuals to help their children begin to grasp the concept of gravity.
More importantly, they wanted their kids to understand how exciting it is to float in the air.
“If they see somebody they know do something like this, hopefully it will be motivating for them,'' Bergeson said.
Before the Zero-G plane took off from Signature Aviation at Huntsville International Airport, Jay Gordon and Fred Strand, North Dakota's Teacher of the Year, compared notes on how to use the flight to teach math.
“We can use the parabolic flight and have the kids figure out the slope of the parabola in order to determine the force of gravity you would be feeling at that particular slope,'' Gordon said.
'Everyday relevance'
His experience would also help his students see that "math is everyday life, it's how we survive. Here, you can take some¬thing that elementary, that you use as a sophomore or junior (in high school), and apply it to everyday relevance."
Angie Hill, who teaches physical science at Davis Hills Middle, said she wants to use her weightless experience "to spark the students' interest in being able to do what they already know. Floating in space really is available" and some¬thing her students have in their own backyard as residents of the Rocket City.
Northrop figures each teacher who makes the weightless flight will reach hundreds of students, potentially creating the future scientists, mathematicians and engineers who will take us back to the moon and to Mars, said Sophia Kim, manager of Weightless Flights of Discovery.
“To me that's what this program is - it's priceless," she said. "It's such an investment in our future."
Then it was time to head into a steeper arc and microgravity. Everybody began to rise off the floor, and a cacophony of shouts and laughter filled the plane. Each of the next ten maneuvers lasted about 25 seconds, long enough to watch oil and vinegar mix inside a test tube or for a teacher to attempt to jump rope.
“This is definitely like a kid,” said Kimberly Oliver, just before floating from the floor into her first round of micro¬gravity.
Oliver, of Broad Acres Elementary School in Silver Spring, Md., is the National Teacher of the Year. She did some experiments for the cameras, including some that involved the movement of colorful M&Ms in a bag - her kids know about M&Ms, she said.
'I’m so psyched'
Kathy Hudson, who teaches chemistry and physics at Vancleave High School in Vancleave, Miss., said when students see their teachers doing some of the same training as astronauts and performing their experiments, it will give the instructors new credibility.
"They are going to be so amazed," she said. "I am so psyched."
The Zero-G ride also happened to be Hudson's first flight of any kind. People tried to get her to fly up for International Space Camp, but she didn't.
"I said, 'No, my first flight's going to be in zero gravity,'" she said
Luke Bergeson, a third-grade teacher at University Place Elementary, floated on his back and watched a bag of Goldfish crackers move around in a zip-top bag. He and Jennifer Johnson, a first-grade teacher at Morris Elementary, need visuals to help their children begin to grasp the concept of gravity.
More importantly, they wanted their kids to understand how exciting it is to float in the air.
“If they see somebody they know do something like this, hopefully it will be motivating for them,'' Bergeson said.
Before the Zero-G plane took off from Signature Aviation at Huntsville International Airport, Jay Gordon and Fred Strand, North Dakota's Teacher of the Year, compared notes on how to use the flight to teach math.
“We can use the parabolic flight and have the kids figure out the slope of the parabola in order to determine the force of gravity you would be feeling at that particular slope,'' Gordon said.
'Everyday relevance'
His experience would also help his students see that "math is everyday life, it's how we survive. Here, you can take some¬thing that elementary, that you use as a sophomore or junior (in high school), and apply it to everyday relevance."
Angie Hill, who teaches physical science at Davis Hills Middle, said she wants to use her weightless experience "to spark the students' interest in being able to do what they already know. Floating in space really is available" and some¬thing her students have in their own backyard as residents of the Rocket City.
Northrop figures each teacher who makes the weightless flight will reach hundreds of students, potentially creating the future scientists, mathematicians and engineers who will take us back to the moon and to Mars, said Sophia Kim, manager of Weightless Flights of Discovery.
“To me that's what this program is - it's priceless," she said. "It's such an investment in our future."
Staff writer Kenneth Kesner contributed to this report.
Ja, und dann war dieses tolle Erlebnis auch schon zu Ende. Wir mussten uns von den vielen neuen Leuten verabschieden, die wir kennen gelernt hatten - ich von den Lehrerinnen und Lehrern, Ladislas von den Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt. Leider habe ich keinen von den vielen Kontakten aufrecht erhalten können.
Nach einem problemlosen Heimflug kamen wir am Montag, 31. Juli, morgens um 8 Uhr wohlbehalten wieder in der Schweiz an.
Nach einem problemlosen Heimflug kamen wir am Montag, 31. Juli, morgens um 8 Uhr wohlbehalten wieder in der Schweiz an.
Ich werde Ladislas immer dankbar sein, dass er mir ermöglichte (anfänglich gegen meinen Willen), an dieser extrem spannenden Woche teilzunehmen.
Am 15 Januar 2007 durften wir dem Konvent des Gymnasiums Münchenstein von unseren Erlebnis berichten.
Am 15 Januar 2007 durften wir dem Konvent des Gymnasiums Münchenstein von unseren Erlebnis berichten.